FAQ
Fragen und Antworten rund um die Elektroroller
JA: bei den Modellen Syra 45 / 90 und Velox 45 / 90: den tragbaren Akku kann man direkt im Roller oder auch ausserhalb des Rollers laden. Das Ladegerät ist separat und wird direkt an den Akku angeschlossen. So kann der Elektroroller ganz einfach an jeder herkömmlichen Steckdose geladen werden.
NEIN: bei den Modellen ecoro T3 und ecoro T5: der Akku ist fix im Roller verbaut. Der Akku ist zu schwer und wegen Platzverhältnissen sowie dem Schwerpunkt fix verbaut.
Für alle ecoro Elektroroller wird die Kategorie A1 benötigt. Die 45-km/h-Modelle dürfen mit der Kategorie A1 ab 15 Jahren gefahren werden und alle anderen Modelle (z.B. Syra 90) mit der Kategorie A1 ab 16 Jahren.
Inhaber/Inhaberinnen der Führerausweiskategorie B (Autos bis 3,5 t) oder B1 müssen keine Prüfung mehr bestehen und nur noch innerhalb von 4 Monaten (kann verlängert werden) nach dem Beantragen des Lernfahrausweises einen obligatorischen Grundkurs absolvieren. Mehr Infos über die einzelnen Kategorien: fuehrerausweise.ch
Nein, das Ladegerät hat am Eingang einen Typ-13-Stecker (230 Volt einphasig, < 10 Ampere). Dabei handelt es sich um einen normalen Haushaltsstecker, wie zum Beispiel an einem Laptopladegerät. Typ 13 (Wikipedia).
Die Roller sind durch ihren sehr einfachen Aufbau praktisch wartungsfrei. Jeder Motorradmechaniker kann diese Arbeiten durchführen. Grundsätzlich sind das «konventionelle» Arbeiten wie das Prüfen der Bremsen, Reifen, und Lichter und diese gegebenenfalls reparieren oder ersetzen. Arbeiten am Motor, Controller und an der Batterie gibt es keine. Diese Komponenten sind praktisch wartungsfrei. In diesem Sinne können Sie Ihren Mechaniker des Vertrauens wählen. Gerne liefern wir bei Bedarf alle Ersatzteile. Wir haben alle Ersatzteile an Lager und können diese sofort liefern.
Falls gewünscht, können wir den Service auch bei ecoro GmbH in Oetwil am See (bei Zürich) erledigen.
Der Service am ecoro e-Roller oder einfache Reparaturen können ohne Probleme bei einer lokalen Garage oder sogar selbst erledigt werden. Dazu haben wir Anleitungen und Video-Tutorials hochgeladen: Downloads
Probefahrten mit einem Elektroroller sind nur bei uns in Zürich möglich, sowie auch an unseren neuesten Standorten in Schwarzenbach SG, sowie im Wallis und Tessin. Durch unsere schlanke Struktur mit Onlineshop und einem externen Lager können wir im Gegenzug ein besseres Preis-Leistungsverhältnis anbieten: Probefahrten
Dadurch, dass man beim Elektroroller im Gegensatz zum Elektroauto keine Energie für die Heizung braucht, ist der Reichweiten-Unterschied im Sommer und Winter minimal. Die Reichweitentests haben wir grösstenteils auch bei tieferen Temperaturen im Februar bis April durchgeführt. Im Winter, wenn der Akku kalt ist, ist lediglich der Innenwiderstand grösser dadurch sinkt die Spannung (welche der Controller misst) unter Last schneller. Dies beeinflusst primär die Leistung (bei einem Ladezustand unter 30%) und weniger die Reichweite oder Kapazität des Akkus. Bei Temperaturen unter 0°C sollte der Akku nicht geladen werden.
Nach der Bestellung eines ecoro e-Rollers schicken wir dir im Kaufvertrag drei Nummern:
- Typengenehmigungsnummer
- Stammnummer
- Fahrgestellnummer
Mit diesen drei Nummern kann bei irgendeiner Versicherung einen Versicherungsnachweis bestellt werden.
Sobald der Versicherungsnachweis beim jeweiligen Strassenverkehrsamt deines Wohnkantons hinterlegt ist, können wir den Roller einlösen und ca. 3 Tage später erhältst du per Post den Fahrzeugausweis sowie dein neues Nummernschild zugesandt.
Ein Elektroroller wird gleich wie ein Benzinroller zugelassen. Unsere Roller verfügen über eine Schweizerische und eine europäische Zulassung und fallen in die Kategorie L3e-A1 (oder L1e-B für die 45 km/h Modelle).
- L3e-A1: «Motorrad» – ist die Kategorie für ein «125ccm»-Motorrad bis 11 kW Leistung und weissem Nummernschild. Lediglich die Motorenleistung ist für die Kategorisierung des Motorrads entscheidend. (Alle unsere Elektroroller ausser die 45-er Modelle, fallen in diese Kategorie)
- L1e-B: «Kleinmotorrad» – ist die Kategorie für ein Kleinmotorrad bis max. 4 kW Motorenleistung und 45 km/h und gelbem Nummernschild. (Nur unsere 45 km/h Modelle fallen in diese Kategorie)
Ja, der Elektroroller kommt ohne Probleme den Berg hoch und die maximale Steigung ist sogar besser als bei Benzinrollern. Das ist genau der grosse Vorteil des Elektromotors. Der Elektromotor erreicht das höchste Drehmoment bei minimaler Drehzahl. Dies ermöglicht es, ohne Probleme auch an sehr steilen Hängen anzufahren.
Bereits viele Kunden fahren mit den Modellen Syra 90 oder Velox 90 in den Walliser und Bündner Bergen herum. Manche machen täglich 2000 Höhenmeter. In den Bergen ist die Leistung des Elektrorollers sehr entscheidend. Dank der 7-kW-Peak-Leistung kann zum Beispiel der Syra 90 ohne Probleme in den Bergen gefahren werden.
Das Drehmoment eines Elektromotors ist maximal bei einer Drehzahl von 0 U/min. Ein Drehmoment sollte immer auch mit einer Drehzahl angegeben werden. Das Vergleichen des Drehmoments zwischen verschiedenen Rollern ist nur möglich mit beiden Drehmomenten zu Drehzahl-Kurven. Zusätzlich ist nicht immer klar, ob das Drehmoment bei Motoren mit Kette oder Zahnriemen über dem Motor oder dem Rad angegeben wird.
Der beste Vergleich ist in unseren Augen bei einer Probefahrt möglich. Die Leistung zweier Elektroroller ähnlicher Kategorie zu vergleichen, ist meistens repräsentativer als die Elektroroller bezüglich des Drehmoments zu vergleichen. Sicher ist aber, dass Elektroroller gleich vom Start weg über genügend Drehmoment verfügen.
Zum Motor: Der Velox 90 hat den gleichen Motor mit 5,5 kW Dauerleistung und 7 kW Peak-Leistung verbaut wie der Syra 90. Da der Velox 90 aber wegen der europäischen Zertifizierung nur auf 4 kW zugelassen ist, wird er elektronisch auf 4 kW und 70 km/h gedrosselt. Das kann man mit dem programmierbaren Controller über Bluetooth ganz einfach einstellen.